Tag 11| von Pietralunga nach Gubbio| vom Dörfchen zu den Palästen

Wir haben schlecht geschlafen, wieviele Lastwagen fahren denn in so einem kleinen Ort schon um 4.30???? Und wir leiden an Blasen und Bauchschmerzen, da regt sich überhaupt kein schlechtes Gewissen, wir warten auf den Bus….ach wie herrlich dekadent. (Außerdem habe ich an der Bushaltestelle beim Maumau gewonnen, hahaha, der Tag ist schon jetzt super!)

OHHHHHHAAAAAH, als wir nach Gubbio einfahren, wie beeindruckend! Jetzt sind wir auf Fotosafari… Bis später.

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Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus, wer kennt denn Gubbio? Und dann dieses Prachtstück von Städtchen.  Kunstverliebte und Architekturfreaks, die kommen hier voll auf ihre Kosten. Ulrike packt den Fotoapparat überhaupt nicht mehr ein, wir sind entzückt. Wieviele Kirchen, Palazzos und mittleralterliche Gassen gibt es denn hier? Unglaublich!

Dann fahren wir  mit der Berggondel zur nächsten Kirche, was ein Spaß, über 200 Höhenmeter ohne einen Schweißtropfen.

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Wir lesen  ein bißchen nach, Gubbio war ein bedeutendes Zentrum der Umbrer, schon im 3. Jahrhundert vor Christus von Beginn an mit Rom verbunden, dann zerstört beim Untergang des Römischen Reiches im Gotischen Krieg. Danach herrschten die Byzantiner, die Langobarden, die Guelfen und die Kirche. Die wechselhafte Zeit über die Jahrhunderte  zeigt sich in den unterschiedlichen Architekturstilen, einfach toll. Wir werden auch morgen noch ein paar Stunden durch die Stadt schlendern und geniessen, das steht fest.

Nun sind wir müde  (Ulrike kriegt heute keine MauMau-Revanche mehr) und freuen uns auf morgen.

Pellegrino Ute